Antragsteller*in: | OV Dresden-West (dort beschlossen am: 25.09.2024) |
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Status: | Überweisung (Überweisung an UBV.) |
SK-06: Barockes Stadtbild mit historischer Carolabrücke ausbauen und erhalten
Antragstext
Der Unterbezirksparteitag möge beschließen und an die Stadtratsfraktion
weiterleiten.
Die Dresdener SPD setzt sich für einen zeitgemäßen Wiederaufbau der Dresdner
Carolabrücke in historischer Optik ein.
Begründung
Womöglich muss die Dresdner Carolabrücke komplett abgerissen werden. Das bietet die Chance für einen Neubau nach historischem Vorbild.
Aktuell erwartet die Stadtverwaltung, dass die komplette Brücke abgerissen und neu aufgebaut werden muss. Nach dem Einsturz von Brückenzug C der Carolabrücke, sind die anderen beiden Züge ebenfalls beschädigt, wie die Sächsische Zeitung berichtete. Wie lange das dauert und was es kosten wird, kann nicht seriös bestimmt werden. Erste Schätzungen gehen von mindestens 100 Millionen Euro und einem Zeitraum von fünf Jahren aus.
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Auf der Internetseite der Landeshauptstadt finden sich mittlerweile zwei Petitionen, diese sollten wohlwollend durch den Stadtrat und die Stadtverwaltung geprüft werden.
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In einem ersten Schritt soll dafür eine umfassende Prüfung der Machbarkeit des Wiederaufbaus der Carolabrücke nach dem Vorbild der ersten Brücke von 1895 unter Berücksichtigung moderner statischer und verkehrstechnischer Anforderungen" angeschoben werden.
Es ist zu erwarten, dass aufgrund des historischen Stadtkerns unserer Landeshauptstadt die Brücke sich positiv in das Stadtbild einfügen wird. Dies wird zu positiven Auswirkungen im Tourismus führen.
Ferner findet ein historischer Wiederaufbau der Brücke eine breite Mehrheit in der Bevölkerung, wie etwa der Nachbau der Augustusbrücke beweist. Damit steigt die Akzeptanz für harte Sparmaßnahmen zur Finanzierung der Brücke.